Donnerstag, 7. November 2013

Dortmund kann kein Sechs

Eine Ansage von Dietfried Dembowski

Sie waren die Mega-Favoriten in der Todesgruppe! Jetzt steht Borussia vor dem Aus! Neapel wird zum Schicksalsspiel. Borussia muss jetzt in den WM-Modus (nur ein Sieg zählt) kommen, sonst droht  Europa-GAU!

Trainer-Vulkan Klopp ist erstmals wieder zurück an der Seitenlinie. „Wir haben viele Dinge richtig gemacht“, sagt Klopp. Doch das ist gegen England-Gigant Arsenal nicht genug. Ramsey rammt Borussia in den Boden.

Lagebeschreibung: Aussichtslos! 

Neapel (stark gegen Marseille) und Arsenal (qualifizieren sich immer) mit dem 3-Punkte Vorteil. Und in der Liga droht der Einbruch. 

Nach 6 Tore-Gala gegen Stuttgart geht es am Samstag zu den Wölfen mit Mini-Maxi (wirbelt die Liga durcheinander). Ein Sieg ist Pflicht. Denn danach kommen die Rekord-Bayern (36x nicht verloren, 9x in Champions League gewonnen)

Mkhitaryan nicht magisch. Der Armenier verballert in der 1. Halbzeit die BVB-Führung. Sokratis ein Abwehrdepp. Sein Fehlpass leitet das 1-0 ein. Rosicky (derSamstag!-Note: 1*) sieht Özil. Heber auf Giroud, der schneller schaltet als Großkreutz (will nach Brasilien!). Weidenfeller ohne Chance. Und später Rambo. 

Borussia kann kein 6

6-2 gegen den HSV – dann die Italien-Pleite. Klopp fliegt, Weidenfeller fliegt. Und Dortmund ohne Punkte heim. 

6-1 gegen den VfB – dann die Mega-Enttäuschung gegen Wenger. Klopp fliegt nicht. Weidenfeller fliegt auch nicht. Aber Dortmund bald raus! 

Absturz-Gefahr: Statt Heavy Metal (Wenger: Das war maximal Light Metal!) droht jetzt Classic Rock und ein Vertrag bei Häßler-Label MTM Music , doch der hat noch eine Rechnung mit dem BVB offen (wurde als Wasserträger-Talent verhöhnt).

Borussia muss den Sechs-Fluch besiegen, sonst droht ein ganz kalter Winter für das heißeste Team Europas. 

Dienstag, 5. November 2013

Terrorexperte Noske fordert Geisterspiele

Geschichtsträchtiges von Gustav Stahl

Es waren Bilder, die wir nicht sehen wollen! Hunderte Gewalttäter, vermummt und mit gefährlicher Pyrotechnik bewaffnet, stürmten die Gelsenkirchener Arena und inszenierten bürgerkriegsähnliche Zustände. Frauen und Kinder wurden mit Raketen beschossen und es gleicht einem Wunder, dass es keine Verletzten gab. Besonders schockierend: Keiner der über 60.000 Zuschauer distanzierte sich und verließ die Arena. 

Geisterspiele für Dortmund und Schalke!
Terrorexperte Otto Noske weiß, dass es diese Gaffer sind, die solche Gewaltexzesse möglich machen. Sie bieten den Chaoten die Bühne, auf der sie sich produzieren können. Seine Forderung: „Geisterspiele für Dortmund und Schalke!“ Nur Spiele ohne Zuschauer gewährleisten die Sicherheit, dass es zu keinen Gewalttaten kommt. Auch die Gelsenkirchener müssen bestraft werden. Noske: „Warum soll man 55.000 Schalker davonkommen lassen? Sie haben wie die Dortmunder dem Geschehen nur zugesehen.“ 

DFL und BVB drücken beide Augen zu

Aber die Verantwortlichen drücken alle Augen zu. Nach Informationen von DerSamstag! steht allenfalls ein Teilausschluss von Dortmunder Zuschauern zur Debatte. Ein Unding, so Noske: „Das wäre so, als würde man Al ohne Capone einsperren.“ Völlig tatenlos bleibt der BVB. Beim Spiel gegen den VfB Stuttgart standen Tausende, die in den dramatischen Minuten auf Schalke begeistert zuschauten, wieder auf der Südtribüne. Statt sich um das Fanproblem zu kümmern, verlängerte Vereinsboss Watzke unter der Woche lieber mit Vulkan Klopp (DerSamstag! berichtet bald). Für Noske ein fatales Signal: „Klopp dient den Chaoten als Vorbild. Sein Umgang mit Schiedsrichtern zeigt, dass für ihn keine Spielregeln gelten. Er ist der Outlaw unter den Trainern, die Ultras vergötzen ihn.“

Menschenwürde zählt nicht

Mahnende Stimmen haben es schwer. Unter der Woche nahm WDR-Studioleiter Gerald Baars die Südtribüne in Verantwortung und strich sie aus dem Vorspann der WDR-Lokalzeit. Sein Ziel: Die Menschenwürde verteidigen. Aber WDR-Intendant Tom Buhrow stieß ihm den Dolch in den Rücken. DerSamstag! ist sich sicher: Das war inszeniert, der BVB sollte durch die Scheindebatte aus der Schusslinie genommen werden!

Sogenannte Fanvertreter wollen Strafen ganz vermeiden

Und es funktioniert! Sogenannte Fanvertreter fordern mittlerweile, nur einzelne Brandstifter zu verurteilen, die Zuschauer sollen unbescholten bleiben. Terrorexperte Noske: „Ich sehe in Fanvertretern nichts anderes als den politischen Arm der Ultras. Ihre einzige Aufgabe ist es, durchgreifende Maßnahmen zu verhindern. Kommt es jetzt nicht zu Geisterspielen, werden wir die grassierende Gewalt in Deutschlands Stadien nie in den Griff kriegen.“ Dem ist nichts hinzuzufügen.

Samstag, 2. November 2013

Erneut gewaltsame Krawalle bei Dortmund-Spiel


Aus dem Hintergrund berichtet José Ernesto Balgodón


Erst letzte Woche waren die BVB-Fans aufgrund ihrer Verfehlungen das Dauerthema zwischen den Fans und in den Medien: Züge wurden geentert, Bustüren wurden zerstört, und nachdem man dann vermummt und uniformiert ins Stadioninnere stürmte, wurden Sicherheitsscheiben mutwillig zerschlagen, Böller gezündet, Rauchbomben geworfen und Signalfackeln auf andere Zuschauer geschossen. Bilder, die beim Fußball absolut nichts verloren haben! (derSamstag! berichtete) 

SIE HÖREN EINFACH NICHT AUF

Beim gestrigen Spiel des BVB gegen den VfB Stuttgart (knapper und hart umkämpfter 6:1-Erfolg für die Dortmunder) konnten sich mal wieder einige Chaoten nicht beherrschen. Obwohl die berüchtigten „Desperados“ schon auf den Besuch des Spiels verzichteten (Gründe bisher unbekannt), kam es bei aufgeheizter Atmosphäre erneut zu gewaltsamen Auseinandersetzungen unter den BVB-Fans. Langsam muss man sich die Frage stellen, wann damit endlich Schluss ist.

WANN IST DAMIT ENDLICH SCHLUSS?

Als Lewandowski gestern glücklich drei Tore in 18 Minuten schoss, passierte es: Martin* (26, Fachinformatiker) spürte einen stechenden Schmerz am Hinterkopf, sank zu Boden und verlor das Bewusstsein. Er war Opfer einer feigen, hinterhältigen Attacke geworden, konnte sich dem Angriff der sogenannten „Fans“ also weder erwehren noch entziehen. Es dauerte mehrere Sekunden, bis er sich blutüberströmt wieder aufraffen konnte, um das gesamte Ausmaß des Übergriffs zu überblicken. 

Was war geschehen?

Getarnt und verdeckt in der großen Masse der Südtribünen-Besucher hat ein bisher noch unbekannter Täter die Verwirrung und Aufregung rund um die Tore genutzt, um seinen Hartplastik-Bierbecher samt Inhalt gezielt auf Personen in der großen Masse zu werfen. Die Verletzung von Mitmenschen und Fans des eigenen Vereins wurde dadurch mutwillig herbeigeführt. Dabei entstanden erneut Bilder, die wir Ihnen an dieser Stelle lieber erspart hätten.



Der junge BVB-Fan Martin* sagte nach dem Spiel bedrückt zu dieser Zeitung: „Bisher habe ich von diesen Ausschreitungen immer nur gelesen und die Bilder im TV gesehen. Dass es jetzt auch mich getroffen hat – ich kann es noch immer nicht fassen. Ob ich nach dieser Erfahrung auch weiterhin auf der Südtribüne stehen möchte? Ich kann es Ihnen jetzt noch nicht sagen. Aber ich werde mich vermutlich umorientieren (müssen).“

SOLL DAS DIE ZUKUNFT DER FANS SEIN?

Man kann sich denken, dass diese Bilder auch an diesem Wochenende kein Einzelfall sind. Immer häufiger kommt es in Fußballstadien zu Ausschreitungen und Übergriffen. Und obwohl viele aktive Fans die gefühlte Sicherheit propagieren (z.B. in der Petition www.ich-fuehl-mich-sicher.de), zeichnen Szenen wie diese ein anderes Bild. Für friedliche Fans wie Martin*, aber auch Rentner und Familien wird der Besuch eines Fußballspiels immer weiter zum Risiko für Leib und Leben. Ob sich Bundesliga und Vereine dieses Verhalten noch lange tatenlos mitansehen werden können?

Von Borussia Dortmund war am heutigen Samstag niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.

* = Name aus Angst vor weiteren Übergriffen von der Redaktion geändert

Donnerstag, 31. Oktober 2013

Klopp: Verlängerung strahlt heller als Pyroshow!


Eine Hereingabe von Mirko Mars!


So sehen Sieger aus! 

Eine Nachricht aus dem Presseraum des Westfalenstadions hallte hinaus in die Welt. DER Donnerschlag. Donnerschlag? Nein, der Hashtag hatte die Wucht eines Kanonenschlags.

Klopp bis 2018! 
Hashtag:  #klopp2018

Die sozialen Netzwerke drehen durch, die Schlagworte "#klopp2018" setzen sich innerhalb von Sekunden an die Spitze der internationalen Rankings.

Klopp unterschreibt Millionendeal lässig mit Billo-Stift, für dessen Hersteller er noch nicht einmal Reklame macht.

Würdevoll! Stilvoll! 

Wurden die Anfragen für den Wundertrainer des BVB von den internationalen Topclubs zu beharrlich, zu verlockend.. zu milliardenschwer? War gar durch die Löw-Verlängerung (Vertrag bis 2016)  um einen Bundestrainer Klopp erstmal der Dampf aus dem Kessel?

Oder wollte das Führungsduo um Watzke (wegen Fankrawalle ernüchtert, Vertragsverlängerung unwahrscheinlich) und Zorc (Dortmund-Legende, Vertragsverlängerung möglich) nur eine gelbe Rauchbombe zünden um billigst von anderen Themen abzulenken?

derSamstag! weiss: nein!

Die Insel stellt sich für Klopp auf den Kopp. Der Trainer-Vulkan hat sein Englisch aufgemöbelt! Hatte Klopp sein England-Ticket (für die laut Superstar Mesut Özil beste Liga der Welt) schon gebucht?

Wahlwiederholung aus Manchester, ein Flehen von Champions League-Rivalen Arsenal, doch die Wenger-Nachfolge anzutreten. Besser heute als morgen! Klopp zeigte dem alternden Trainer erst kürzlich die Grenze auf! Von der Tribüne! Im eigenen Stadion. Ein meisterhafter Dirigent!

Würdevoll! Stilvoll! 

Weniger stillvoll: Die Audiomitschnitte einer Unterhaltung, die dieser Redaktion vorliegen!

Klare Kante! 

In Zeiten von Distanzierungen und Fremdschämen bleibt Dortmund auf der Überholspur! Volles Vertrauen mit Bondage-Deal. Diesen Vertrag konnte Klopp (jetzt: Alleinherrscher mit Gefolgschaft!) nicht ablehnen.

Ein grandioser Schachzug der BVB-Bosse – sollte der Plan aufgehen! Bricht der bärtige Trainer-Vulkan (Brillenträger des Jahres 2008) weiterhin aus, verbrennt Dortmund in der heißen Klopp-Lava!

Dienstag, 29. Oktober 2013

Der Skandal beim Ballon d’Or: Warum Santana nicht nominiert wurde

Aus dem Hintergrund berichtet José Ernesto Balgodón


Die Dortmunder Fan-Seele kocht. Nicht nur das Verhalten einiger unverbesserlicher „Fans“ und die fragwürdigen Reaktionen darauf samt mangelnder Distanzierung (diese Zeitung berichtete mehrfach) erzürnen die Gemüter des frisch gebackenen Derby-Siegers – jetzt sorgt auch noch der Fußballweltverband FIFA für Aufregung. Dieser veröffentlichte gerade die Liste der Nominierten für die Wahl zum Weltfußballer des Jahres, den Gewinner des goldenen Balls.


JETZT SPRICHT DER KAPITÄN

Borussias Spielführer Sebastian Kehl (33) äußerte sich verärgert über die Missachtung. „Dass nur ein Dortmunder auf der Liste steht, ist nicht gerechtfertigt!“, poltert Kehl bei einem Journalistengespräch im Entmüdungsbecken. Wütend knallt er dabei mit der Hand auf die Wasseroberfläche, die Kollegen müssen ihr teures Equipment vor den Spritzern in Sicherheit bringen.

„Bei uns haben genug gute Spieler herausragende Leistungen gebracht. Nicht nur Lewandowski!“ brüllt der erzürnte Kapitän der Borussia. Er selbst gehört nicht dazu, war zu oft verletzt. Das weiß er, verrät uns aber hinter vorgehaltener Hand dennoch, wen er genau meint. Eine prekäre Aussage!

Ganz Dortmund fordert einen Schalker!


Der alternde Mittelfeld-Star verrät, dass sich der ganze BVB neben der Auflistung von Robert Lewandowski (25, schoss im Halbfinale vier Tore gegen Real Madrid) auch auf Nominierungen von Marco Reus (24, erzielte in vielen Spielen das 1:0 für den BVB), İlkay Gündoğan (gerade 23, war Borussias Mittelfeldmotor) und besonders des Malaga-Helden Felipe Santana (27, trägt jetzt königsblau) eingestellt hatte.


Der Brasilianer war während der Formschwäche von EM-Versager Mats Hummels (24) öfters eingesprungen und hatte entscheidende Tore gegen Donetsk und insbesondere Malaga erzielt!

Warum wird er dann nicht nominiert?

Diese Zeitung erfuhr nun aus verlässlichen Quellen den wahren Grund für die Nicht-Beachtung des Neu-Schalkers (spielte im Derby übrigens keine Minute). Und es wird dabei richtig verrückt: die ausgebliebene Nominierung ist eine Anordnung von FIFA-Chef Josef Blatter (77)!

Seit Santana nun das königsblaue Dress überstreift, hat er sich den Zorn des Schweizers eingehandelt – wie der gesamte Verein. Denn: Schalke 04 verpflichtete im Sommer den Halb-Invaliden Kevin-Prince Boateng (26), der bei Blatter nichts als Verachtung genießt.

WARUM? 


Man könnte meinen, Blatter würde Boateng heute noch die böse Grätsche gegen unsere WM-Hoffnung Michael Ballack (mittlerweile zurückgetreten) übel nehmen. Doch es geht um ein viel größeres Problem, eine weltweite Demütigung. Im Januar verließ Boateng bei einem Freundschaftsspiel in Italien das Feld, nachdem mehrere Fans ihn rassistisch beleidigt hatten.


Schon damals polterte Blatter, dass dies nicht die Lösung sei: „Ich denke nicht, dass ein Spieler einfach so vom Feld gehen kann.“

Jetzt die Retourkutsche: Blatter selbst blockt die Nominierung Santanas, protestiert auch gegen die von Boatengs ehemals gutem Freund Jürgen Klopp, der für den besten Trainer des Jahres nominiert ist. Diesen nicht zu erwähnen, wäre aber wohl nicht widerstandslos möglich gewesen, hatte er mit dem BVB doch Großartiges geleistet. Bei Santana fällt das offenbar deutlich leichter, der Brasilianer findet keinen Platz auf der Nominierten-Liste.

Was wäre wohl geschehen, wenn Santana und Boateng nicht gemeinsam zu Schalke gewechselt wären? An dem Gewinn des Verteidigers hätte wohl kein Weg vorbei geführt. Dank Blatters Intervention bleibt das alles aber nur eines: „pur Spekulation!“

Derby-Ausschreitungen: Die Hassprediger im Internet


Eine Suche von Dietfried Dembowski, Berlin



Sie sind die Hassprediger des Internets! Sie sind DIE Verantwortlichen für die Eskalation der Gewalt! Sie wollen sich nicht äußern!


WARUM?

Jürgen Klopp, Jonas Hofmann und die beiden Dortmunder Marco Reus und Kevin Großkreutz in Ritterrüstungen, mit breitem Grinsen und gezogenen Schwertern. Ein erschreckendes Bild! Im Vorfeld der Derby-Krawalle auf schwatzgelb.de veröffentlicht.

Nur wenige Stunden später fliegen Raketen, explodieren Polen-Böller, zersplittern Glasscheiben. Doch schwatzgelb.de weist alle Schuld von sich und schweigt. Die Hassprediger verweigern eine Stellungnahme. Chance vertan!


WIESO SCHWEIGT SCHWATZGELB?

Eine Anfrage dieser Reaktion bleibt unbeantwortet. Kein Wunder! Es war nicht die erste Verfehlung. Rückblick: Sie fahnden nach dem entlaufen Nationalspieler Kevin Kuranyi, der danach seine Karriere im Adlertrikot beenden muss. Sie provozieren mit Nazi-Vergleichen, und kehren nicht in den eigenen Reihen. Sie wollen die Arena verpixeln und kommen beinahe damit durch.


DIE SEHNSUCHT NACH BLUTRACHE!

Und jetzt der Mega-Skandal! Abgetrennte Köpfe und Gliedmaße. Die Provokation. Die, die den Hass schüren. Emotionen respektieren! Blutrache legalisieren!

Jetzt wollen sie damit nichts zu tun haben. Schieben der Polizei und Phantom-Fans die Schuld zu. Das sogenannte Fanzine ist für die Eskalation verantwortlich! DerSamstag! weiß: Dahinter steckt Strategie. 


IHRE STRATEGIE 

„Kein Zwanni für nen Steher“ & „Ich fühl mich sicher“ – Sie geben sich als die Anwälte der Fans. Doch sie sind die Totengräber des Fußballs. DerSamstag! fühlt sich nicht mehr sicher. Dank schwatzgelb.de und der Hasspredigt. 


DerSamstag! dokumentiert hier die Fragen an schwatzgelb.de

„Inwiefern sind Sie für die Ausschreitungen verantwortlich?“


„Wie lässt sich die „Ich fühl mich sicher“-Kampagne mit abgetrennten Köpfen verbinden?“


„Stammen die Täter aus dem schwatzgelb.de-Umfeld?“



„Welche redaktionsinternen Konsequenzen ziehen Sie aus den Ausschreitungen?“


„Distanzieren Sie sich von den Raketenwerfern? Wenn nicht: Haben Sie Angst vor den eigenen Fans?“

„Fühlen Sie sich überhaupt noch sicher?“


DER WAHRE GRUND FÜR SCHWATZGELB-SCHWEIGEN! 

Oderbruch-Psychologin Dörte kommentiert: „Das Magazin leidet an einer narzissistischen Persönlichkeitsstörung. Ihre öffentlichkeitswirksamen Aktionen zum Wohle aller Fans sind ein Streben nach Anerkennung, ihre Verweigerung einer Stellungnahme ist auf ihre Antriebslosigkeit zurückzuführen."

"Sie überschätzen ihre eigenen Fähigkeiten. Sie sind überheblich, herablassend, sie verfälschen Teile der Realität. Sie zeigen eine auffällige Empfindlichkeit gegenüber Kritik. Sie gehören in Therapie und nicht ins Internet!“

Freitag, 25. Oktober 2013

Vor dem Revierderby: Dortmund-Fans provozieren mit Kriegsbild!


Aus dem Hintergrund berichtet José Ernesto Balgodón

Das schwere Auswärtsspiel beim Arsenal FC ist kaum zwei Tage vorbei, schon steht der nächste Kracher für den BVB an: Das Revierderby beim Nachbarn des FC Gelsenkirchen-Schalke. Es gilt seit jeher als Risikospiel, wird von riesigen Polizeiaufgeboten begleitet und führt trotzdem zu Auseinandersetzungen.

Immer mehr Öl im Feuer

Doch die Verantwortlichen schauen weg, sind auf diesem Auge blind. Zwar wurden in den letzten Jahren immer wieder fadenscheinige Aufrufe zu Toleranz und Friedlichkeit beider Vereine veröffentlicht, an den übrigen 360 Tagen des Jahres kippen sie aber weiterhin Öl ins lichterloh brennende Feuer. 

Jürgen Klopp, der generell ein Problem mit seinem Temperament zu haben scheint (diese Zeitung berichtete), wies jüngst erst auf die brutale Bedeutsamkeit dieses Spiels hin. Derbyfolklore: In Dortmund bekommt man schon vor der Vertragsunterschrift eingebläut, dass das Derby nichts mit gewöhnlichem Fußball zu tun hat. Auch BVB-Geschäftsführer Watzke konnte sich bei einer Sponsoren-Veranstaltung erneut nicht zurückhalten, stichelte gegen die Schalker Trikots in Gelsenkirchener Stadtfarben.

WANN HÖRT DAS ENDLICH AUF?

Das alles führt dazu, dass sich mittlerweile auch die Fans gehörig daneben benehmen. Die Dortmunder Internetseite schwatzgelb.de  fiel in der Vergangenheit schon häufiger durch geschmacklose Aktionen auf: 

So wurde zum Beispiel der damalige Schalker Star-Stürmer Kevin Kuranyi nach seinem vorzeitigen Abschied aus dem Dortmunder Westfalenstadion gemobbt, die Schalker Arena bei der Internetplattform Google Maps erst verpixelt und dann mit der Suchanfrage „Scheiße“ verknüpft. Vor dem Aufeinandertreffen 2007 brachte man den Schalker Anhang sogar mit der widerlichen Vergangenheit dieses Landes in Verbindung!

Dortmunder Ultras orderten nach der verpassten Schalker Meisterschaft 2007 darüber hinaus einen Flieger mit der Aufschrift „Ein Leben lang keine Schale in der Hand“, der am letzten Spieltag über der Schalker Arena kreiste und starteten immer wieder Versuche, gewaltsame Übergriffe auf den blau-weißen Anhang zu verüben. 

geschmackloses Bild im Internet (Quelle: Internet)


Und jetzt auch noch das!

Als wäre das alles noch nicht genug, veröffentlicht schwatzgelb.de  jetzt auch noch ein kriegerisches Bild vor dem Revierschlager. Es zeigt Jürgen Klopp, Jonas Hofmann und die beiden Dortmunder Marco Reus und Kevin Großkreutz in Ritterrüstungen, mit breitem Grinsen und gezogenen Schwertern. Im Hintergrund steht Gelsenkirchen in Flammen, überall liegen abgetrennte Körperteile und Köpfe herum, blutverschmierte Waffen zieren den Boden. Dazu wird Marco Reus die Frage in den Mund gelegt, was „Chelsea übriggelassen hat“. Ein widerliches Bild, das wir ihnen an dieser Stelle lieber erspart hätten – ein Aufruf zu Gewalt und Schändung, zu Leichenfledderei und Nekrophilie.

MUSS WIRKLICH ERST JEMAND STERBEN?

Was reitet diese Idioten eigentlich, aus einem friedlichen Familienevent, einem simplen Fußballspiel, einer tollen sportlichen Auseinandersetzung zweier großartiger deutscher Vereine, ein derart brutales Aufeinandertreffen zu machen? Wieso müssen von allen Seiten immer wieder bürgerkriegsähnliche Zustände heraufbeschworen werden? Können wir alle uns nicht einfach an der sportlichen Konfrontation ergötzen? Bei den Kriegstreibern in Dortmund sieht man das offenbar anders. 

Wir bei dieser Zeitung verfolgen das Schauspiel rund um den Revierschlager weiter – angewidert. Es muss wohl wirklich erst jemand umkommen, ehe ein Umdenken einsetzt.

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Tribünen-Trainer triumphiert – Alles nur Zufall?

Aus dem Hintergrund berichtet José Ernesto Balgodón

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel – so pflegte ein Mannheimer Fußballlehrer zu sagen. Das gilt auch für den BVB aus Dortmund, der nach dem Spiel gegen die Kanoniere aus London nun auf das Spiel der Spiele starrt – die kriegerische Auseinandersetzung in Gelsenkirchen.

Und doch ist nach dem Spiel zuerst nach dem Spiel. Borussias klinisch genauer Auftritt an der Themse lässt nach dem Vollgassieg über die Südfranzosen im Vormonat ein Thema in der Fan-Seele hochkochen:

BRAUCHEN WIR KLOPP NOCH AN DER LINIE?

Die Punkteausbeute in der Königsklasse spricht Bände: In Neapel saß Klopp (bis zu seinem Vulkanausbruch) auf der Bank, brachte den BVB mit seinem Ausraster samt Platzverweis auf die Verliererstraße: 0 Punkte.

Danach sperrte ihn die UEFA ungewöhnlich hart für zwei Spiele – ein Glücksfall!

Denn der BVB trumpfte fortan groß auf. Erst zerlegten sie im heimischen Westfalenstadion die Männer von Olympique Marseille klar und deutlich mit 3:0, gestern sezierte das vom Schweiger Željko Buvač betreute Team dann den englischen Tabellenführer Arsenal FC mit penibler Präzision. Klopp verfolgte beide Partien bei Kaffee und Nikotin in den VIP-Bereichen der Stadien.

ZUFALL? 

Aus gut unterrichteten Kreisen nahe der Mannschaft erfuhr diese Zeitung nun, dass diese Leistungssteigerung kein Zufall ist. Der stille Jugoslawe genießt bei vielen Spielern der Borussia höheres Ansehen als Klopp, wessen heißblütige Art manche Spieler verunsichert. Anders als z.B. Bundestrainer Joachim Löw soll Klopp zwar offen für Kritik sein – er erwidere diese aber oft in der Form, in der er sich auch mit den Schiedsrichterassistenten unterhält. Motivation für manche, Verunsicherung für einige.

Öffentlich möchte sich natürlich keiner der Spieler zu dieser prekären Situation äußern, gilt Klopp in Dortmund doch als heimlicher Boss, sogar vor Watzke und Zorc. Vor den Kameras und Mikrofonen wird immer nur die große Wertschätzung für das gesamte Gespann deutlich gemacht, Klopp wird als Motivator und Chef dargestellt, während Buvač oft als Hirn bezeichnet wird. Doch in vertraulichen Gesprächen mit den Spielern stellt sich immer wieder heraus, dass Klopps aufbrausende Art besonders bei den fremdsprachigen Spielern zu Problemen führt. Einer davon grinste uns schüchtern ins Diktiergerät, dass er sich dadurch vielleicht nicht immer motivieren könne, aber „jetzt besser einfach nichts mehr dazu sage“.

Spielt die Mannschaft gegen Klopp?

Der zitierte Spieler und einer seiner Landsmänner mit „ziemlich vielen Konsonanten im Namen“ (Zitat Klopp) fallen zuletzt unter dem Startrainer durch augenscheinlich schwächere Leitungen auf, die mancher Fan schon als „Dienst nach Vorschrift“ tituliert hat. Ob sich dahinter eine mutwillige Agenda verbirgt, ist bisher nicht zu sagen – doch in den Spielen ohne den Werbeträger Klopp brillierten einige Spieler mit Klasseleistungen, die im Liga-Alltag eher unauffällig agierten. Ob und wie sich Klopps Verhalten auf die Mannschaft auswirkt, wird zu beobachten bleiben.

Jetzt kann der Vulkan ja wieder in ihrer Nähe ausbrechen.

Freitag, 11. Oktober 2013

Gabun-Bomber zu schnell für die Polizei - Aus Batman wird Speedy Gonzalez


Ein Bericht von Janusz Rothschild, Göttingen

Neuerlicher Skandal bei Borussia Dortmund! Nach der anhaltenden sportlichen Erfolglosigkeit, dem fortlaufenden Wechseltheater um Stürmerstar Lewandowski und der Vollgasverletzungskrise, werden Krisen-Klopp & Co. durch einen erneuten Vorfall geschockt!

In Krefeld behindert Therapie-Lama Mocca den deutschlandweiten Blitzer-Marathon und in Dortmund rast Gabun-Gazelle Pierre-Emerick in die Radarfalle. Jetzt droht der Führerscheinentzug. DerSamstag! fragt: Aubameyang nun auch noch neben dem Platz schneller als Sprintass Usain Bolt?!

Was ist passiert?

Laut DerSamstag!-Leserreporter Markus W. aus Dortmund, rast Aubameyang mit 77 km/h durch eine 30er-Zone! Jetzt muss BVB-Batman (vorher: Spiderman)  löhnen – 200€!

Alles noch viel schlimmer!

 Lappen weg für den Afrikaner (Geburtsort: Laval, Frankreich)! Ein Führerscheinentzug von mindestens einem Monat steht im Raum! Und noch schlimmer: Insidern zufolge ist "Speedy Gonzalez" kein Ersttäter!

Bereits zu einem früheren Zeitpunkt raste er viel zu schnell durch Dortmunds Straßen! Bezahlt der BVB nun für die Extravaganz seines Laufstars (Privat im Glitzer-Porsche Cayenne, Wert: weit über 100.000 €)? Spiderman, Batman, Gazelle, schneller als Usain Bolt – und als die Polizei erlaubt!

Dortmund zu schnell für alle! Und längst kein Vorbild mehr! Aubameyang macht es jetzt Vulkan-Klopp nach - gerät mit dem Gesetzt in Konflikt!

Sorgen muss sich der Wuttrainer Klopp (Motto: Ich werde mich bessern) jedoch nicht machen. Dank Kevin Großkreutz (seit 2011 ohne Nationalmannschaftseinsatz) hat der BVB bereits Erfahrung in Sachen Fahrdienst.

Großkreutz verlor seinen Führerschein im Februar 2012! 55 km/h zu schnell! Und sicher nicht auf dem Weg zur DFB-Zentrale nach Frankfurt.

Borussia Dortmund bleibt in diesen Tagen ein Pulverfass. Vielleicht führt ja eine erste Maßnahme der Vereinsführung zum Erfolg: Eine gelb-schwarze Fahrgemeinschaft! Name? Großyang!

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Haare schön oder Haare ab? - Club irrlichtert weiter

Eine Einschätzung von Christian Krach, Fürth 

 "Heute Hü, Morgen Hott" heißt es bei Manager Bader am Valznerweiher. Der Club nur noch zum Haare raufen!

Erst gehen die Club-Verantwortlichen in der Trainerfrage baden, dann auf Tauschstation.

Rückblende: Nach dem enttäuschenden 1 zu 1 Unentschieden gegen Dortmund (Prädikat: Da war mehr drin!) sprechen die Franken ihrem Trainer Wiesinger nicht das volle Vertrauen aus – und werfen ihn auch nicht hochkant raus. Zum Haare raufen!

Jetzt kann sich der Manager des fränkischen Traditionsvereins (37 Trainer in 32 Bundesligajahren) nicht auf die Nummer 38 festlegen.

Dazu Mega-Zoff mit Aufsichtsratboss Klaus Schramm. Der will Gross. Und Bader nichts kommentieren. „Das ist gut für die Außendarstellung der Vereins“, sagt Bader (45, 2 Jahre Bundeswehr).

Nürnberg schwimmt, ein Rätsel für Bader. „Die 2. Liga darf kein Thema sein“.

Doch Nürnberg bleibt der 1.FC Trainerlos.

Wer soll's denn nun sein? Bruno "Haare schön" Labbadia oder Christian "Haare ab" Gross?

Unterschiedlicher könnten Kandidaten gar nicht sein. Doch Herr Bader findet natürlich beide gut, will „keine Namen kommentieren“

Wenn es dann mal Ende nicht "arschgeleckt" für den 1. FC Nürnberg heißt!

Dienstag, 8. Oktober 2013

Klopp greift durch! Buvac droht Abschiebung!

Eine Beobachtung von Clemens Petrov^, St.Petersburg

Neben der sportlichen Krise (Verlust der Tabellenführung, Fast-Blamage gegen Zweitligisten im Pokal, Vorletzter in der Champions League Gruppe), den Dauerquerelen um Problem-Polen Lewandowski (kein Torschuss gegen Gladbach) nun noch die Verletzungskrise!

Borussia kaputt! Klopp mega-genervt und jetzt knallhart! Klopp schiebt Buvac ab! Der BVB Co wird Nationaltrainer von Srpska (Teilrepublik von Bosnien). Eine Ehre für den großen Schweiger an Klopps Seite – doch der Schein trügt!

Buvac bleibt Co-Trainer – noch! DerSamstag! weiß: Es ist ein Abschied auf Raten! Laut DerSamstag!-Insidern, sieht Klopp in Buvac den Hauptverantwortliche für den Verletzungs-GAU beim Krisen-Club.

Die 'Schweineeinheit' in der Vorbereitung (Spieler müssen eine Stunde lang rennen und dabei Tempo- und Richtungswechsel vollziehen, wenn Buvac das entsprechende Kommando gibt) zeigt nun seine ganze, verheerende Wirkung:

Aus Ballspielverein Borussia wird die Bittere Verletzungen Borussia!

Bänder wurden überlastet und reißen, die Spieler sind körperlich bereits Mitte der Hinrunde vollkommen am Ende, die Kaputt-Krise nur logische Konsequenz!

Buvac beim souveränen 3:0 gegen Marseille von Fans und Medien gefeiert: Zuviel für Werbeikone Klopp (Auto, Handy, Kleber). Buvac könnte spätestens mit Beginn der nächsten Saison nicht mehr an Klopps Seite sein!

Montag, 7. Oktober 2013

Stars Kaputt - Klopp In Der Kritik

Ein Kommentar von Dietfried Dembowski, Berlin 

Bonmann - Piszczek, Hummels, Sokratis, Schmelzer - Kehl, Sven Bender, Sahin - Hofmann, Gündogan, Reus. Was sich wie die Startelf eines Meisterschaftskandidaten liest, ist in Wahrheit die lange Verletztenliste des BVB. Mega-GAU in Dortmund. Und Klopp trägt die Verantwortung! 

Bereits gegen Gladbach standen Aufwand und Ertrag nicht in Einklang. Dortmund mit Mega-Aufwand, aber im Abschluss nur Balllaballa. Am Montag jetzt der Verletzungsschock. Erst Sven Bender mit Ganzkörperprellung, dann Reus und Hofmann. Alle kaputt! Und in 15 Tagen geht es gegen Arsenal London.

Da auch ohne Trainer-Vulkan Klopp, dessen Spielidee jetzt hinterfragt werden muss. Doch der ehemalige Erfolgstrainer wiegelt ab. „Wir wollen keine Kunstschützen, die drei Chancen pro Spielen haben, zwei davon machen und der Rest ist stinklangweilig“, sagt Klopp.

Stinklangweilig wird es Klopp jetzt am Trainingsgelände in Brackel. Niemand da! 

DerSamstag!-Expertin Dörte: "Die Belastung ist nahe an der Körperverletzung! Zu viele Vollgasveranstaltungen. Da machen Muskeln zu, da dehnen Bänder aus. Klopp muss das Tempo reduzieren. Muss jetzt die Suppe auslöffeln!" Die bittere Wahrheit!  

Protest-Pole Lewandowski sorgt für Extra-Stunk. Der zukünftige Bayer (unterschreibt im Januar) wünscht Gladbach-Rüpel Dominguez „gute Besserung“ und verliert kein Wort über seine Teamkollegen. 

So ist der BVB nur noch eine Gefahr für den Familienfrieden von Teamarzt Markus Braun. Der schiebt Extraschichten, Klopp nur eine ruhige Kugel!