Donnerstag, 7. November 2013

Dortmund kann kein Sechs

Eine Ansage von Dietfried Dembowski

Sie waren die Mega-Favoriten in der Todesgruppe! Jetzt steht Borussia vor dem Aus! Neapel wird zum Schicksalsspiel. Borussia muss jetzt in den WM-Modus (nur ein Sieg zählt) kommen, sonst droht  Europa-GAU!

Trainer-Vulkan Klopp ist erstmals wieder zurück an der Seitenlinie. „Wir haben viele Dinge richtig gemacht“, sagt Klopp. Doch das ist gegen England-Gigant Arsenal nicht genug. Ramsey rammt Borussia in den Boden.

Lagebeschreibung: Aussichtslos! 

Neapel (stark gegen Marseille) und Arsenal (qualifizieren sich immer) mit dem 3-Punkte Vorteil. Und in der Liga droht der Einbruch. 

Nach 6 Tore-Gala gegen Stuttgart geht es am Samstag zu den Wölfen mit Mini-Maxi (wirbelt die Liga durcheinander). Ein Sieg ist Pflicht. Denn danach kommen die Rekord-Bayern (36x nicht verloren, 9x in Champions League gewonnen)

Mkhitaryan nicht magisch. Der Armenier verballert in der 1. Halbzeit die BVB-Führung. Sokratis ein Abwehrdepp. Sein Fehlpass leitet das 1-0 ein. Rosicky (derSamstag!-Note: 1*) sieht Özil. Heber auf Giroud, der schneller schaltet als Großkreutz (will nach Brasilien!). Weidenfeller ohne Chance. Und später Rambo. 

Borussia kann kein 6

6-2 gegen den HSV – dann die Italien-Pleite. Klopp fliegt, Weidenfeller fliegt. Und Dortmund ohne Punkte heim. 

6-1 gegen den VfB – dann die Mega-Enttäuschung gegen Wenger. Klopp fliegt nicht. Weidenfeller fliegt auch nicht. Aber Dortmund bald raus! 

Absturz-Gefahr: Statt Heavy Metal (Wenger: Das war maximal Light Metal!) droht jetzt Classic Rock und ein Vertrag bei Häßler-Label MTM Music , doch der hat noch eine Rechnung mit dem BVB offen (wurde als Wasserträger-Talent verhöhnt).

Borussia muss den Sechs-Fluch besiegen, sonst droht ein ganz kalter Winter für das heißeste Team Europas. 

Dienstag, 5. November 2013

Terrorexperte Noske fordert Geisterspiele

Geschichtsträchtiges von Gustav Stahl

Es waren Bilder, die wir nicht sehen wollen! Hunderte Gewalttäter, vermummt und mit gefährlicher Pyrotechnik bewaffnet, stürmten die Gelsenkirchener Arena und inszenierten bürgerkriegsähnliche Zustände. Frauen und Kinder wurden mit Raketen beschossen und es gleicht einem Wunder, dass es keine Verletzten gab. Besonders schockierend: Keiner der über 60.000 Zuschauer distanzierte sich und verließ die Arena. 

Geisterspiele für Dortmund und Schalke!
Terrorexperte Otto Noske weiß, dass es diese Gaffer sind, die solche Gewaltexzesse möglich machen. Sie bieten den Chaoten die Bühne, auf der sie sich produzieren können. Seine Forderung: „Geisterspiele für Dortmund und Schalke!“ Nur Spiele ohne Zuschauer gewährleisten die Sicherheit, dass es zu keinen Gewalttaten kommt. Auch die Gelsenkirchener müssen bestraft werden. Noske: „Warum soll man 55.000 Schalker davonkommen lassen? Sie haben wie die Dortmunder dem Geschehen nur zugesehen.“ 

DFL und BVB drücken beide Augen zu

Aber die Verantwortlichen drücken alle Augen zu. Nach Informationen von DerSamstag! steht allenfalls ein Teilausschluss von Dortmunder Zuschauern zur Debatte. Ein Unding, so Noske: „Das wäre so, als würde man Al ohne Capone einsperren.“ Völlig tatenlos bleibt der BVB. Beim Spiel gegen den VfB Stuttgart standen Tausende, die in den dramatischen Minuten auf Schalke begeistert zuschauten, wieder auf der Südtribüne. Statt sich um das Fanproblem zu kümmern, verlängerte Vereinsboss Watzke unter der Woche lieber mit Vulkan Klopp (DerSamstag! berichtet bald). Für Noske ein fatales Signal: „Klopp dient den Chaoten als Vorbild. Sein Umgang mit Schiedsrichtern zeigt, dass für ihn keine Spielregeln gelten. Er ist der Outlaw unter den Trainern, die Ultras vergötzen ihn.“

Menschenwürde zählt nicht

Mahnende Stimmen haben es schwer. Unter der Woche nahm WDR-Studioleiter Gerald Baars die Südtribüne in Verantwortung und strich sie aus dem Vorspann der WDR-Lokalzeit. Sein Ziel: Die Menschenwürde verteidigen. Aber WDR-Intendant Tom Buhrow stieß ihm den Dolch in den Rücken. DerSamstag! ist sich sicher: Das war inszeniert, der BVB sollte durch die Scheindebatte aus der Schusslinie genommen werden!

Sogenannte Fanvertreter wollen Strafen ganz vermeiden

Und es funktioniert! Sogenannte Fanvertreter fordern mittlerweile, nur einzelne Brandstifter zu verurteilen, die Zuschauer sollen unbescholten bleiben. Terrorexperte Noske: „Ich sehe in Fanvertretern nichts anderes als den politischen Arm der Ultras. Ihre einzige Aufgabe ist es, durchgreifende Maßnahmen zu verhindern. Kommt es jetzt nicht zu Geisterspielen, werden wir die grassierende Gewalt in Deutschlands Stadien nie in den Griff kriegen.“ Dem ist nichts hinzuzufügen.